Motorrad Initiative Lübeck e.V.
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30 - Jahr - Feier
(18. - 20.
Januar 2013)
Moin MIL´er, Freunde und
Gäste der M.I.L.e.V.
30 Jahre M.I.L., wer hätte
das gedacht,
dass es die M.I.L. schon so lange gibt?
30 Jahre M.I.L. muss
natürlich super gefeiert werden,
und das haben wir in Sankt Andreasberg getan.
Hier ein kleiner Bericht:
Meine Anfahrt dauerte fast 4
Stunden.
Und voller Berge links und
rechts,
was für ein Norddeutschen sehr außergewöhnlich ist.
Sonst sieht man 20 - 30 km,
hier nur na ja 10 m; schon ist da ein Berg.
Bei der Ankunft erst mal ein
herzliches "Hallo"
Denen, die da schon waren, und dann ging's zu den
Zimmern.
Ich hatte Zimmer 33. 3ter
Stock.
Koffer geschnappt und zum Fahrstuhl. Fahrstuhl????
Nach der Anfrage wo dann der
Fahrstuhl sei, Gelächter.
,,Gibt keinen" sagte Präsi.
Mein erster Aufstieg dauert
knapp 30 min.
Ok, Ok. So lange nicht, aber
"gefühlte" 30 min.
Nach Aushusten der 3
Schachteln Ziggis, Auspacken, eine rauchen.
Rauchen VERBOTEN auf den
Zimmern!
Kurzes Weinen meinerseits.
Dafür hatte ich einen schönen
Ausblick auf einen Berg.
Eine Mühle und einen kleinen
Wildbach, der dahin plätscherte.
Als Freunde und Gäste
begrüßten wir auch "Delegationen" der Holldorfer,
der "Eimener",
der Krembzer Biker, der Kölschen Pänz und von Kubik Bolle,
die sehr gern mit uns
mitgefeiert haben.
Den Freitagabend haben
wir dann als italienischen Abend ausklingen lassen.
Super Essen und klasse Mugge
von Dirk ausgesucht.
Da die Fahrt doch ganz schön
war, gingen die Meisten auch früh schlafen.
Ich bin mit dem Lied "Es
klappert die Mühle am rauschenden Bach"
auf den Lippen eingeschlafen.
Nächsten Tag um 7 Uhr
aufgestanden, und in aller frische Fenster auf.
Oh Gott, Fenster zu!!!
Arg
kalt - 12 Grad minus.
Frühstückstisch war super
anzusehen , leider hat die Hausverwaltung nicht bedacht,
dass 30 Biker da sind.
War leider zu wenig da.
Zum Glück wurden aber Alle doch noch satt.
Nach dem Frühstück haben wir
uns die Schlitten geschnappt
und den Berg rauf zur Rodelwiese.
Man war der Berg hoch!
Aber
dafür wurden wir auf der Rodelwiese mit einem schönen Berg belohnt.
Toni hatte zwar ein paar
kleine Probleme auf den Schlitten zu kommen
(irgendwie waren die Schlitten
früher größer),
aber dann ging es auch schon
den Berg runter.
Didi, Maike und Woody haben
sich im vorhandenen Restaurant
noch Waffeln und Kaffee gegönnt.
Die Anderen sind dann schon
los, aber die Drei haben noch in Ruhe aufgegessen.
Als die Drei dann im
Ferienhaus ankamen, da war der Rest noch gar nicht da.
Da kannte Didi wohl eine
Abkürzung.
Dann gab es noch eine leckere
Torte, die die "Eimener" uns als Geschenk mitgebracht hatten.
Und danach sind wir auch
schon los, um uns die Grube Samson anzusehen.
Uns wurde vom Grubenbesitzer
der Alltag im Bergbau erklärt.
Mann, war das ein hartes
Arbeitsleben!
Dann ging es ein Stück in die
Grube,
und wir konnten durch einen Originalschacht die Miene wieder verlassen.
Woody war nur froh, dass sie
so klein ist.
Da brauchte Sie sich im Schacht nicht bücken.
Im angrenzenden Museum konnte
man dann noch allerhand Dokumente,
Bilder und verschiedenste
Rohstoffe bestaunen.
Faszinierend wie filigran so
mancher Edelstein von der Natur gestaltet wird.
Abends gab es dann ein super
leckeres Buffet.
Zu etwas vorgerückter Stunde,
und nachdem schon das ein
oder andere alkoholische oder auch nicht alkoholische Getränk
die Kehle gut geölt hatte,
ging unsere Karaoke-Show los.
Jeder, der meinte, singen zu
können, konnte seinen Lieblingssong trällern.
Bei Liedern der neuen
deutschen Welle oder Schlagern ging der Riesenspaß los.
Bei "Que-Sera", gesungen von
Susi und Woody, blieb keiner auf den Sitzen,
Präsi wollte unbedingt mit
Herbert nach New York und Conny Kramer wäre,
wenn nicht schon geschehen,
bei unserem Gesang bestimmt gestorben.
Ich kann gar nicht aufzählen
wie viele Gesangstalente
an diesem Abend leider nicht entdeckt wurden,
aber wir können mit jeder
Casting-Show mithalten.
Auf jeden Fall ein
gelungener Abend.
Nach einem super Frühstück
haben wir uns alle auf den Heimweg gemacht.
Ich freue mich auf das
nächste Treffen.
Balu
Ein paar
Bilder:
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