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Fehmarntour August 2010

 

Am 29. August wollte Baggi mit uns nach Fehmarn.

Mit der Reklame für seine Tour begann er schon eine Woche vorher,

aber aufgrund der sintflutartigen Regenfälle während der Woche

war die Beteiligung letztendlich aber ziemlich mau.

 

Aber "wetter.de" hatte eigentlich gutes Wetter angesagt.

Und so fuhren wir mit nur 5 Maschinen, Baggi vorweg,

durch die holsteinische Schweiz Richtung Schönwalde.

 

Dort machten wir dann einen Abstecher zum höchsten Punkt Schleswig-Holsteins,

dem Bungsberg (168 m ü.NN).

Ja, ja, lacht nur! Aber was sollen wir machen, wenn das der höchste Berg hier oben ist?

Unsere Heimat bietet nun mal keine „Achttausender“, dafür aber jede Menge Wasser!

 

Zuerst kamen wir im Wald vom rechten Weg ab,

was zu einem kleinen Umweg und einer Bergbesteigung führte.

Aber die Aussicht war diese Anstrengung wert.

 

Und wir haben entdeckt, dass es noch höher geht.

Der Funkturm war geöffnet!

Die vielen Stufen hinauf und die Angabe der jeweiligen Höhe auf jeder Plattform

deprimierten zwar beim Aufstieg,

aber der Ausblick über Ostholstein und die Ostsee bis fast nach Dänemark (Smile)

entschädigte für die Strapazen.

 

Danach ging es über Umwege Richtung Fehmarn.

In Burg auf Fehmarn angekommen mussten wir feststellen,

dass dort gerade die „17. Fehmarn Days of American Bikes“ stattfanden.

Der Marktplatz war für Motorräder reserviert.

Jede Menge Buden, chromblitzende Motorräder und Menschen

bevölkerten Fehmarns "Hauptstadt".

 

Nach einer kleinen Pause mit Pizza oder Currywurst

schlenderten wir kurz über den Platz, bestaunten die Motorräder und schauten,

ob nicht ein Händler irgendwelche lebenswichtigen Sachen für uns hat.

 

Dann setzten wir unsere geplante Ausfahrt an den Hafen fort.

In Burgstaaken fielen wir in ein Cafe ein, um unsere Flüssigkeitsstände wieder aufzufüllen.

Und der Ein- oder Andere vertilgte noch ein lecker Fischbrötchen.

 

Da Ute und Jochen sich auf Fehmarn genauestens auskennen,

wurde beschlossen noch einen Abstecher an die Südküste zu machen.

 

Über kleine Straßen führte Jochen in das kleine Fischerdorf Orth,

wo die Wind- und Kitesurfer die Ostsee in Beschlag genommen hatten.

 Es herrschten nämlich ideale Surfbedingungen.

Nachdem wir dem Treiben eine Weile zugesehen hatten,

wollten auch wir wieder unserem Hobby frönen.

 

Von der Insel runter, wollten wir natürlich an der Ostseeküste entlang

Richtung Heimat fahren.

Gar nicht so einfach!

Aber letztendlich fanden wir den richtigen Weg.

 

Aber zum Neustädter Marktplatz wurde es noch mal schwierig.

Wie sich im Nachhinein herausstellte wurden gerade "20 Jahre Fußgängerzone" gefeiert.

Die Straßen waren teilweise gesperrt und RSH (Radio Schleswig-Holstein)

machte ordentlich Krach (moderierte Spiele und machte Musik) auf dem Marktplatz.

In der dortigen Eisdiele wurden dann noch der ein oder andere Cappuccino

und ein paar köstliche Kugeln Eis genascht.

 

Von Neustadt aus ging es dann noch zu einem letzten Halt auf unsere Terrasse,

um die Tour mit einer letzten Tasse Kaffee abzurunden.

 

Es war für mich eine der schönsten Touren der letzten Zeit.

Das Verhältnis der Pausen zur Fahrerei,

die Stecke, das Wetter, irgendwie passte Alles!

 

Das war eine Tour, die mehr Beteiligung verdient hätte.

 

Man sollte halt nicht immer Angst vorm Wetter haben.

Manchmal gewinnt man mit ein wenig Risiko (zum Beispiel) einen wundervollen Tag!

 

                                                                                    Andreas

 

 

Auf dem Weg zum Gipfel!

 

Bei uns stehen keine Kreuze auf den Berggipfeln.

 

Auf dem Funkturm konnten wir uns eine Weile satt sehen.

 

Welch herrlicher Ausblick. Oder?

 
 

Der Marktplatz von Burg war mit Motorrädern gepflastert.

 

Und noch ein Päuschen. Diesmal in Burgstaaken.

 

Beobachtung der Surfer in ihrem Element.

 

Neustadt bietet mehrere nette Eiskaffees. Wir entschieden uns für das am Markt.

 

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