18.04.2015

Was tun, wenn zwei Veranstaltungen, an denen man gerne teilnehmen möchte,

am gleichen Tag stattfinden?

Ganz einfach, man nimmt an beiden teil!

Die Krembzer Biker hatten wieder zu ihrer großen Saisonstartausfahrt geladen,

und ein Teil von uns wollte, wie in den Jahren zuvor, dabei sein.

Aufgrund gesundheitlicher und technischer Probleme waren es dann aber nur vier,

die die Ausfahrt mit fuhren, wobei Joachim zur "Halbzeit" schon gen Heimat aufbrach.

Doch der Reihe nach.

Treffpunkt war mal wieder Tonis Hof.

Dort fanden sich nacheinander 25 Motorräder ein.

Es gab herzliche Begrüssungen, Kaffee und erste Gespräche.

Und nachdem auch die letzten eingetrudelt waren, führte Holger die Truppe an.

Eine größere Pause fand auf oder in der Burg Neustadt-Glewe statt.

Dort dauerte es zwar, bis alle ihre Getränke und Essen hatten,

aber letztendlich hat es geschmeckt, und wir hatten es ja nicht eilig.

Gut gestärkt ging es dann zurück gen Krembz.

Das Ziel war diesmal am "Kuhstall", dem Clubheim der Krembzer Biker.

Das neue Heim ist zwar noch nicht ganz fertig, aber alle hatten sich ins Zeug gelegt,

dass die Ausfahrt schon jetzt hier enden konnte.

Es gab selbstverständlich wieder Kaffee, Kuchen und alles was das Herz begehrt.

Und auch unsere "Vier", die die Ausfahrt nicht mitfahren konnten, trudelten ein.

Es folgte eine Feier, von der ich nicht berichten kann,

weil, wie anfangs erwähnt, noch eine zweite Veranstaltung anstand.

Der Bull Rider MC hatte schließlich zur 30-Jahre-Feier geladen.

Und da die Bull Rider schon das eine oder andere Mal auf unserem Treffen waren,

und es der ehemalige Club von Dirk ist, machte ich mich auf nach Hochdonn.

Schließlich hatten wir auch ein Geschenk zum Jubiläum.

Da wollte ich bei der Übergabe dabei sein.

Leider führte mich TomTom auf der ökonomischen Route quer durch Hamburg.

Aber da musste ich durch.

Am Clubheim der Bull Rider suchte ich zunächst Anja und Dirk,

die schon ihr Zelt dort aufgeschlagen hatten. Und wo fand ich sie? Am Tresen.

Nach einer kleinen Stärkung haben wir dann im kleinen Kreis unseren

selbstgebastelten "Pokal" übergeben.

Von der anschließenden Party kann ich auch hier nicht berichten.

Weil ich wieder gen Heimat aufbrach.

Der Tag neigte sich nämlich dem Ende entgegen.

Und wo wir gerade beim Tag sind.

Es war ein schöner sonniger Tag. In der Nacht hatte es noch gefroren,

und meine geliebten Sommerhandschuhe waren definitiv die falsche Wahl.

Aber das konnte ich beim ersten Tankstopp ändern.

Nichts desto trotz schaffte es die Sonne nicht,

sich gegen den kalten Ostwind durchzusetzten.

In der Sonne, ohne Wind war es herrlich.

Aber ansonsten blieb es nördlich frisch.

Fazit: Ich bin kurz nach Acht aus dem Haus, war um kurz vor Neun zurück.

Und meine Guzzi hat jetzt 500 Km mehr auf dem Tacho.

Man muss dafür nicht unbedingt ein klein wenig verrückt sein,

aber es erleichtert die Sache ungemein!

                                                 Andreas (Präsi)