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Treffen des MC Kubik Bolle

2011

 

Hamburg, neblig, feucht, kühl.

Kassel, wolkenverhangen, nass, windig.

Karlsruhe, sonnig und warm.

Aber die Frisur sitzt, dank „Helm“

Helm, der ultimative Schutz für das moderne Hairstyling,……

So oder ähnlich hätte man sich in diesem Sommer den Anfang

eines Tourberichtes vorstellen können, aber es war ganz anders.

 

Morgens kurz vor 07:00 Uhr schaute ich in den Himmel

und war am Pokern, Motorradhose oder Jeans?

Die Wahl fiel auf die gute alte Nietenbüchse.

Das sollte sich später für richtig erweisen.

 

Um kurz nach Sieben holte mich Holger von den Krembzer Bikern ab,

es ging zu unserem vereinbarten Treffpunk, dem Rastplatz Buddikate.

 

Dort trafen wir auf die anderen, die an diesem Wochenende die Fahrt zu Kubik Bolle antraten.

Die Teilnehmer waren dieses Jahr Birgit und Andi, Anja und Dirk,

Maike und Didi, Peter, Holger und ich.

Um 08:15 Uhr startete unsere Reisegruppe gen Süden.

 

Ca. alle 150km Tankstopp mit kurzer Kaffeepause ließen uns ganz gut vorankommen.

Und mit jedem Kilometer den wir gefahren sind, wurde die Sonne,

die ihr bestes gab, immer intensiver.

 

Ab Mittag brannte uns unser Fixstern so mächtig auf den Pelz,

dass sich die Haupthaare vor Hitze kräuselten, trotz Helm.

 

Spätestens jetzt war sie hin, die Fönfrisur fürs Wochenende.

 

Gegen 16.30 Uhr haben wir die Rund 700 km abgespult,

und kamen mit leichten Überhitzungserscheinungen

und etwas Popoweh auf dem Treffenplatz an.

 

Hier wurden wir freudig empfangen, und man reichte uns zur Abkühlung

erst einmal ein großes Bierchen.

Die Zelte wurden aufgestellt, die Party konnte steigen.

 

Aber bevor wir uns den geistlichen Getränken hingaben,

wurden sich die Bäuche vorab mit heimischen Leckereien vollgeschlagen.

Es gab die Wahl zwischen Saumagen oder Leberknödel oder Saumagen mit Leberknödel,

dazu Sauerkraut und Bratkartoffeln.

 

Der Rest des Tages verlief dann in gewohnter Manier, feucht, fröhlich lustig.

 

Am Samstag nach einem herzhaften Frühstück kam die Frage auf,

wie wir den Tag verbringen wollen.

Wann ist man schon mal in der Pfalz und hat Zeit zum Cruisen?

Aber auf der anderen Seite möchte man sich auch mal näher

mit den Gastgebern unterhalten.

Da das Wetter anfänglich nicht so prima war, entschieden wir uns für das letztere.

Und damit das Schnattern ein bisschen leichter fällt,

gab es auch schon recht früh die erste Runde Bier.

 

Der Tag verlebte sich recht zügig, ob es wohl an den nachfolgenden Runden gelegen hat?

Am Nachmittag, die Sonne hatte mittlerweile wieder die Macht am Himmel ergriffen,

wurden die regen Diskussionen unterbrochen.

Wie auch schon in den Vorjahren tischten unsere Gastgeber

die nächste Pfälzer Spezialität auf,

es gab Rebknorzespiess.

Eine Gaumenfreude, bei der man nicht weiß ob der Spiess oder der Name länger ist.

 

Auch dieser Tag fand sein Ende, und die Dunkelheit machte sich breit.

Zu spätabendlicher Stunde versammelten sich Gäste und Gastgeber

im Festzelt zur Pokalverleihung,

bei der wir dieses Mal recht gut abgeschnitten haben.

 

1 Pokal für weiteste Clubanfahrt mal Teilnehmer.

1 Pokal für das Gleiche, aber als Wanderpokal, den wollen sie zurück!

1 Pokal für weiteste Einzelanfahrt Damen, für Maike.

1 Pokal für weiteste Einzelanfahrt Herren, für Holger, ist zwar kein MILer, aber ein Netter.

1 Pokal für zweitweiteste Einzelanfahrt Herren, für Peter.

1 Medaille für Ringewerfen (Kinderspiele), für mich, meine Gegner hatten zu kurz Arme.

 

Nach der Pokalverleihung klang der Abend noch in gemütlicher Runde aus.

Ja, ja ich weiß, für mich hieß es gleich ab ins Bett.

 

Am Sonntag ein kurzes Frühstück, Gepäck verstauen und Heimreise antreten.

Das Wetter war uns, wie auch anders, mal wieder richtig hold,

und wie schon auf der Anreise gab es zwar viele Staus zu betrachten,

aber zum Glück immer nur in Gegenrichtung.

 

In Hamburg haben sich Holger und ich von der Reisegruppe getrennt,

da es für uns über die Berliner Autobahn günstiger ist.

Wir waren gegen 18.00 wieder Zuhause.

Spätestens jetzt hat auch mir der Po ein bisschen gebrannt,

und ein gewisses Maß an Müdigkeit konnte ich nicht verbergen.

 

Aber ich bin froh dass ich an diesem tollen Wochenende dabei sein konnte.

 

                                                                                                                Garfi

 

Nähere Infos über den Verein unter:

 www.mc-kubikbolle.de

 

  
   
   

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