Motorrad Orientierungsfahrt 2016

Für diesen Samstag war eine O-Fahrt angesetzt – für mich Newcomer was ganz Neues!
Ich war sehr gespannt, was uns da so erwarten würde!
Das Wetter war wie bestellt einfach nur großartig – und es war – waaarrmmm! J
Aber erstmal wurde ganz entspannt beim Präsi im Wintergarten Kaffee getrunken und die Gruppen eingeteilt
– zusammen mit 4 Gästen immerhin 4 Gruppen mit je 2 bzw 3 Leuten!
Und natürlich wurde der Verpflegungstrupp vorgestellt – der für unser leibliches Wohl sorgen wollte.

  

Und dann ging`s auch schon los – die Gruppen bekamen ihre Aufgabenpapiere und fuhren zeitversetzt weg

- ich fuhr mit 2 Gästen direkt zum nächsten Ort, um nach „Lebensgefahr“ zu suchen,

und anschließend mit vielem Umkehren und Passanten befragen und wundern

dann doch den Briefkasten Nr. 3 und die Namen darauf zu finden.

Und so ging`s weiter – verwirrende Aussagen wie „wenn 3x7 ein ungerade Zahl ergibt rechts abbiegen“,

und „wenn 36+16 eine gerade Zahl ergibt nicht rechts ab“

- führten zu endlosen Diskussionen und hin- und hergefahre

– tja wer lesen kann ist besser dran! J

 

Aber so langsam kamen wir unserem Präsi – der hatte die Aufgaben erstellt-

 auf die Schliche, und fingen an zu verstehen, was er meint,

wenn er solche Sachen fragt wie „Trank der Asen“ (Bier ist das nicht – echt nicht!).

 

Nach ca. 2 Stunden war dann der erste Teil gelöst, und wir kamen im Pöppendorfer Lager zur ersten Pause an.

Verschwitzt, hungrig, durstig aber voller Adrenalin!

Das hat doch schon mal echt Spaß gemacht!

Und was gab es alles Feines zu essen!

Unser Verpflegungstrupp hielt Mettbrötchen, Käsebrötchen, Kuchen, Kaffee und viele weitere Leckereien für uns bereit!

Also erstmal verschnaufen und ordentlich reinhauen

– und dann die nächsten Aufgaben ganz entspannt mit Kugelschreiber und Blatt Papier lösen!

 

     

 

Ja  - nix fahren, schreiben!

Schwierige Fragen wie „Was ist eine Wiener Garnitur“ oder „Was macht die menschliche Zirbeldrüse“

waren von jedem einzeln ganz allein zu beantworten

– ohne spicken oder so….!

 

Noch einen Schluck Kaffee – und weiter ging`s mit Teil zwei der „Schnitzeljagd“, wie Beate es nannte.

 

Im ersten Part waren wir „im Westen“ unterwegs gewesen

– jetzt ging`s Richtung Osten!

Heidelbeeren zum Selbstpflücken und 400 Jahre alte Steinkammern galt es zu finden

- und mit der Fähre rüber auf den Priwall – toll!

 

Aber dann wurde es noch mal richtig schwierig

– Kriegerdenkmal finden und dann noch dem richtigen Krieg zuordnen?

Wir haben es nur mit Maximalbefragung der einheimischen Bevölkerung und mehrmaligem vor – und zurück

und kreuz und quer fahren raus gefunden! Aber immerhin

– Antjes Ponyhof haben wir quasi im Vorbeifahren entdeckt.

 

Zwischenzeitlich sind wir unseren Mitstreitern immer wieder begegnet

– ratlos am Straßenrand stehend, verzweifelt in die Papiere starrend oder wild gestikulierend

– Ihnen ging's also wie uns, haha!

 

Und plötzlich war's dann auch schon vorbei

– alle Aufgaben gelöst, nur noch den Weg zum Clubheim finden.

 

Aber unser Präsi wäre ja nicht der Präsi,

wenn er nicht noch eine knifflige Abschlussaufgabe für uns ausgedacht hätte!

 

Einmal auf dem Gelände vor dem Clubheim im Viereck fahren

– so langsam wie nur irgendwie möglich, auf jeden Fall Schrittgeschwindigkeit!

So wie wir alle auf dem Weg zum Clubheim (auf dem Gelände) fahren sollten – gell!? J

 

Das war echt nicht einfach

– zumal Jochen und die fleißigen Helferlein schon geile Currywurst mit Pommes

und ein kühles Bier für jeden bereit hielten!

Aber auch das standen wir durch und dann:

absitzen, die verschwitzen Klamotten runter und erstmal ahhhhh!!

Trinken, essen, ausruhen..

 

War doch ganz schön anstrengend –aber eben auch ganz ganz schön!

Den Abschluss dieser tollen Orientierungsfahrt bildete die Siegerehrung 

- mit richtig echten Urkunden für alle Mitfahrer!

 

Mir hat diese Fahrt riesigen Spaß gemacht und ich freue mich schon jetzt auf das nächste Jahr!

Danke allen Beteiligten und den vor allem der „Versorgungstruppe“

für diesen gelungenen und ereignisreichen Tag!

Wir (seit kurzem darf ich „wir“ sagen J)  sind einfach eine tolle Truppe!

 

                                                                                                     Tatjana

 

  

 

  

 

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