Motorrad Initiative Lübeck e.V.
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Saisonabschluss 2008 im Harz
Nachdem wir das 25jährige Clubjubiläum
am Anfang des Jahres mit einer Fahrt nach Danzig begangen,
so wollten wir auch das Saisonende mal etwas anders feiern.
Dass der 3. Oktober ein Freitag war, wurde dabei
konsequent ausgenutzt. Wir buchten kurzerhand das etwas
längere Wochenende in der
Biker- und Sport-Pension Sösetal (www.bh29.de).
Abfahrt war um 11 Uhr am Clubheim. Leider bei ziemlich schlechtem Wetter.
Deshalb entschieden wir uns für die Autobahn.
Nach einem ersten "technischen" Halt verließen wir hinter Hamburg
aufgrund von Spritmangel die Autobahn.
Der Regen hatte aufgehört, die Straße trocknete ab, und wir entschieden,
den Rest des Weges die Landstraße zu benutzen.
Eine Einkehr zur Stärkung durfte natürlich nicht fehlen.
Die Bedienung machte zuerst Aufgrund der plötzlichen Menge an
hungrigen und durstigen Motorradfahrern einen "verwirrten" Eindruck,
der Service ließ aber nicht zu wünschen übrig.
Im Harz angekommen machten wir natürlich Rast in Torfhaus.
Der nicht nur uns als Motorradtreffpunkt bekannte Parkplatz
hat sich allerdings sehr verändert.
Durch Bebauung ist kaum noch Platz für die Bikes,
und es waren auch kaum welche dort.
Gibt es einen neuen Treffpunkt für Motorräder im Harz?
Dann ging es (endlich) nach Kamschlacken.
Das ist ein "beschaulicher" Ortsteil von Osterode, und dort befindet sich die Pension.
Das Einchecken verlief ein wenig "chaotisch", aber letztendlich bekam jeder
sein Zimmer samt Bett.
Danach wurde anständig gegessen, und da wir dann schon unten in der Bar saßen,
blieben wir gleich sitzen. Das eine oder andere Bier wurde geleert, und
auch die Flaschen gingen über den Tisch.
Samstag, nach dem Frühstück, wurde beratschlagt, was zu tun ist.
Der Himmel hing voller Nebel, die Straße war nass, und Änderung war nicht in Sicht.
Aber im Ort selbst gibt es nichts zu unternehmen und ohne eigenes Fortbewegungsmittel
kommt man dort nicht raus.
Deshalb nahmen wir die Motorräder und führen gen Osten.
Das Wetter klarte komischerweise schnell auf, und die Straßen trockneten ab.
In Werningerode angekommen schien die Sonne vom Himmel
als wäre am Morgen nichts gewesen!
Eine kleine Kaffeepause am Markt und ein Bummel durch die Einkaufsstraße mussten sein.
Dann folgte eine Ausfahrt durch das Mittelgebirge, bis die Hinweisschilder nach
St. Andreasberg mich an die Sommerrodelbahn erinnerten.
Dort gab's zur Stärkung noch mal Kaffee (diesmal mit Kuchen), und dann
ging's mit dem Sessellift hinauf auf den Berg und im Schlitten wieder hinunter.
Das darf bei einem Harzbesuch meiner Meinung nach nicht fehlen!
Die Pensionswirtin hatte uns erzählte,
dass sich die Motorradfahrer jetzt an der Rappbodetalsperre treffen.
Das mussten wir natürlich kontrollieren. Und tatsächlich, dort waren etliche Biker und
jede Menge für Motorradfahrer reservierte Parkplätze.
Und wenn wir schon dort waren, wollten wir auch die Aussichtsterasse bewundern.
Für Biker gab's sogar Rabatt, und die Aussicht lohnt sich echt.
Danach ging's zurück zur Pension.
Abends wurde der Grill angeschmissen. Das Bier schmeckte wieder, und Essen gab es "satt".
Zu guter Letzt entfachten wir ein Lagerfeuer, an dem wir ordentlich "Benzin" redeten.
Aber so ein Tag im Freien "schlaucht" ganz schön, und so zog sich
Einer nach dem Anderen in seine Gemächer zurück. Schließlich stand
am nächsten Tag die Heimreise an, und wir sind alle nicht mehr die Jüngsten.
Die Rückfahrt hatte es mal wieder in sich.
Sie begann mit ziemlich heftigem Wind von der Seite und endete ab Soltau,
wie die Hinfahrt begonnen hatte, mit Regen, Regen, Regen.
Aber trotzdem waren Alle von dem Wochenende begeistert, und es wurde
sogar schon über ein nächstes Mal gesprochen.
Schaun wir mal!
Andreas
Hier ein paar Bilder vom Wochenende
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