Motorrad Initiative Lübeck e.V.
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Sicherheitstraining 2010
Am 1. Mai, zeitgleich mit der Gültigkeit von Sigis Saisonkennzeichen,
wollten wir dieses Jahr mit ein paar Übungen
wieder "Gefühl" für unsere Motorräder bekommen und Gelenke und Muskeln,
die den langen Winter über ein Schattendasein führten, reanimieren.
Früh um 9 Uhr trafen wir uns im Clubheim zu einem (zweiten) Frühstück.
Birgit hatte Alles eingekauft und vorbereitet, und es fehlte an Nichts.
Auf jeden Fall kamen keine Klagen bei mir an!
Sicherheitstraining ist vielleicht für unsere Veranstaltung "etwas" übertrieben.
Und nachdem wir unseren Instruktor der letzten Jahre nicht mehr haben,
fiel die Aufgabe der Organisation auf mich.
Fehlendes Fachwissen glich ich durch sicheres Auftreten
und semiprofessionelles Equipment aus!
Als Einstieg in den Tag wurden kleine Filmchen gezeigt,
wofür ich extra Beamer, Laptop usw. mitbrachte.
(Nicht kleckern sondern klotzen! Smile)
Bevor wir dann zu den praktischen Übungen kamen,
behandelten wir das Thema Motorradfahren noch ein Mal theoretisch.
Ich hatte unter Anderem auch ein paar Verkehrsschilder mitgebracht,
über deren Bedeutung doch der Eine oder Andere doch ins Grübeln kam.
Bei dem Thema "Fahren in der Gruppe" wurde dann eifrig und intensiv diskutiert.
So sehr, dass ich, um das Thema abzuschließen, vorschlug, zukünftig nach Ausfahrten
eine Art von Manöverkritik abzuhalten. So werden Schwachpunkte und Fehler angesprochen,
ausgemerzt und unsere Gruppenausfahrten werden dadurch
sukzessive über die Saison immer besser und auch sicherer.
Mal sehen ob es klappt.
Der Wetterbericht hatte eigentlich Sch...wetter hervorgesagt,
und bisher schien unentwegt die Sonne,
Diese wollte ich unbedingt nutzen und drängte auf den praktischen Teil.
Auf dem ehemaligen Exesszierplatz der Kaserne wurden dann etliche Hütchen aufgebaut.
Die Themen waren unter anderem die Grundfahraufgaben bei der Führerscheinprüfung.
Die verschiedenen Slaloms, das Ausweichen, Bremsen und Kurvenfahren.
Alles und das Eine oder Andere mehr wurde ausprobiert.
Und Alle waren mit Eifer dabei.
Das fand ich gut!
Gegen frühen Nachmittag starteten wir dann eine Ausfahrt.
Es ging über "die Dörfer" und Umwege Richtung Mölln.
Ich hatte die Gaststätte Brandt am Drüsensee als Rastplatz auserkoren.
Und ich hatte eine gute Wahl getroffen.
Wir konnten, da das gute Wetter anhielt, unter freiem Himmel und nahe am Seeufer
zwei Tische zusammenstellen, damit unsere Gruppe Platz hatte.
Das Essen war gut, der Service und die Preise ebenfalls.
Was will man mehr. Prädikat empfehlenswert!
Es zogen dann doch noch dunkle Wolken auf, aber an uns vorbei.
Zum krönenden Abschluss wollten wir noch in Ratzeburg ein Eis essen.
Auf dem Weg dorthin, waren die Straßen schon teilweise nass.
Aber noch war Alles gut.
Erst nach dem Eis kam die angekündigte Schlechtwetterfront.
Und sogar mit Hagel!
Die Rückfahrt im Regen war zwar nicht schön
aber nur ein kleiner Wehrmutstropfen an einem tollen Tag.
Das ich von Einigen sogar Lob für die Organisation erntete
war vielleicht nur, weil ich es nächstes Jahr wiederholen soll.
Ich glaube aber einfach mal, es war ehrlich als Dank gemeint.
Aber ich werde es mir trotzdem genau überlegen,
ob ich es nächstes Mal wieder organisiere.
Schaun wir mal!
Andreas
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