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Zweiradfreunde Wietze e.V.

 

 

Auch in diesem Jahr wollten wir das Sommerfest der Zweiradfreunde Wietze e.V.

nicht verpassen.

Aus diesem Grund trafen wir uns Freitag spät nachmittags auf der Raststätte Buddikate,

die wir inzwischen zum Abfahrtort bei Fahrten gen Süden auserkoren haben,

um die A1 und A7 unter die Räder zu nehmen.

 

Anders als in den Vorjahren entschieden wir uns,

die Bahn schon bei Soltau zu verlassen.

Die Verkehrsnachrichten meldeten Staus,

und die Landstraßen dort unten gehen ziemlich geradeaus

und kosten kaum Zeit.

 

Kaum angekommen, wurde zuerst mit dem Zeltaufbau begonnen.

Birgit organisierte erst mal das obligatorische Aufbaubier.

Sie kam mit Matze samt Tablett mit Fassbier zurück.

Gut gemacht!

 

Dann auf ins „Getümmel“.

 

Das hielt sich am Freitag zwar noch in Grenzen,

aber wir mussten ja alle Bekannten und Freunde ausgiebig begrüßen.

Der Abend war mild, das Bier schmeckte,

die Mucke passte (was ja in Wietze nicht immer der Fall war),

und es gab genug Benzin zum Quatschen und Tratschen.

 

Samstag wurde zur Ausfahrt „geblasen“.

Meistens machen wir von der MIL unsere eigene Tour,

aber diesmal schlossen wir uns dem Tross an.

Ich hab’s nicht gezählt, schätze aber dass über 20 Motorräder am Start waren.

Und ich musste entsetzt feststellen,

dass Kurven im Allertal Mangelware sind.

Das richtige Terrain für Chopper mit extra langer Gabel!

Aber auch solche Landschaften muss es geben.

Der (Super-)Gau passierte dann kurz vor Celle.

Stau!

Die Autobahn war wohl überlastet, und die Autofahrer suchten sich Umwege,

um ans Ziel zu kommen.

Es ging gar nichts mehr. Bei Temperaturen um die 30 Grad!

Ausgerechnet auf einem Streckenabschnitt der B3, auf dem kein Umkehren möglich ist.

 

Und dann gab Juttas Yamaha den Geist auf.

 

Nach der Panne meiner Guzzi im letzten Jahr musste ich wieder feststellen,

dass man über die Wietzer sagen kann, was man will,

aber die Hilfsbereitschaft, die einem dort wiederfährt,

die ist schon einen Asbach Uralt (oder irgendeinen anderen Schnaps) wert!

 

Am Samstagabend füllte sich dann der Platz.

Es kamen noch ein paar Clubs und etliche Tagesgäste.

Eine Liveband (und eine echt gute!) baute ihre Anlage auf,

und es wurde zu den Bikerspielen gerufen.

Wie auch bei unserem Treffen hielt sich die Beteiligung in Grenzen.

Aber nicht mit uns!

Dafür haben wir den 2. Platz bei den „Mädels“

und alle 3 Preise bei den „Burschen“ mit nach Hause nehmen dürfen.

Was sich am Sonntag beim Packen als logistisches Problem rausstellte,

da es keine Pokale sondern selbstgebastelte Bretter mit außergewöhnlichem Packmaß gab.

 

Mit zunehmender Dunkelheit und steigendem Alkoholkonsum

wurde die Stimmung immer besser.

Die ersten „Tanzenden“ (oder besser „Zappelnden“) tauchten vor der Bühne auf,

und dann folgte die Luftgitarreneinlage von „unserem“ Baggi.

Das muss er sich bis heute anhören, denn die war echt sehenswert. Smile.

 

Da am nächsten Tag die Heimfahrt anstand,

und wir mit zunehmendem Alter irgendwie immer vernünftiger werden

(ich weiß auch nicht warum),

haben wir es gemütlich angehen lassen und waren nicht die Letzten!

 

Nach dem guten Frühstück am Sonntag musste noch

die Motorrad- und Gepäckfrage geklärt werden.

Das Gepäck von Jutta fand im Auto von Babs und Thomas genügend Platz,

die Verantwortung für ihr Motorrad wurde Birgit übergeben

und sie selbst durfte auf Garfi`s neuer BMW die Rückreise antreten.

 

Und nachdem auch Baggi wieder einigermaßen fit war,

fuhren wir über die Landstraßen gen Heimat.

Während die Ersten nach Überqueren der Elbe ihre eigenen Wege nach Hause suchten,

fuhr der Rest noch Jutta „abliefern“, die sich dafür mit einem Kaffee bedankte.

 

Fazit: 2011 gerne wieder!

                                                                                                Andreas

 

Mehr über die Zweiradfreunde erfahrt ihr auf deren Homepage:

www.zweiradfreunde-wietze.de

                                                                                   

Ein paar Impressionen:

 

Wichtig! Flagge zeigen!

 

Das Weizenbier schmeckt!

 

Je später der Abend desto schwieriger dieThemen.

 
 

Sammeln vor dem Clubhaus zur Ausfahrt.

 

Nix geht mehr!

 

Auf ein Mal war Jutta's Motorrad aus.

 
 

Susi bei den Spielen. Für einen Preis langte es diesmal nicht!

 

Susi war aber trotzdem gut drauf!

 

Jede Menge Gespräche unter netten Leuten.

 

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