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Nachdem ich Appel, den Vorsitzenden der Ribe Old Riders
auf dem Krembzer Kuhstalltreffen kennen gelernt habe,
und er mir von deren Guzzitreffen erzählte,
musste ich dort natürlich hin.
Da Sven sich mit seiner Guzzi bei uns ziemlich rar macht,
und meine Frau im Oktober nicht mehr Zelten möchte,
machte ich mich Freitag nach der Arbeit alleine
auf in Richtung Dänemark.
Am Treffenplatz angekommen, suchte ich mir erst
mal einen Platz für mein Zelt.
Und dann schon mal ein Aufbaubier besorgen.
Ich wurde von vielen Dänen freundschaftlich begrüßt,
und man erklärte mir, was man wo und wann bekommt.
Die Dänen sind ein nettes Völkchen.
Nachdem mein Zelt dann stand, ging es an die Bar.
Die Old Riders haben ein schönes Clubheim. Mit
Veranda für die Raucher und allem was das Herz begehrt.
Nachdem es dann lecker Nudeln mit Bolognese gab,
schmeckte das Bier noch besser.
Es waren noch ein paar Deutsche anwesend,
und ich lernte auch mit deren Hilfe ein paar Einheimische kennen.
Es war ein netter Abend.
Die Musik lief mehr im Hintergrund, und es wurde
das eine oder andere Lied lautstark mitgesungen.
Am nächsten Morgen gab es ein super Frühstück.
Alles, was das Herz begehrt war auf dem Büfett vorhanden.
Und dazu Kaffee satt.
Den Vormittag verbrachte ich dann mit Moppedgucken.
Auf dem Platz gab es ein paar interessante Guzzis,
und auf dem Nachbargrundstück konnte man bei einem großen Motorradhändler
in drei Hallen gebrauchten Maschinen bewundern.
Danach gab es dann Frokost.
Ein 2. Frühstück, dass mittags serviert wird.
Dafür wurde ein tolles Büfett mit kalten und
warmen Spezialitäten aufgebaut.
Anschließend machte ich mich auf nach Ribe.
Obwohl ich schon oft in der Gegend war, bin ich bisher immer dran vorbei gefahren.
Das sollte sich ändern. Und ich war angenehm überrascht.
Eine tolle Stadt! Und ich hätte auch nicht
gedacht, dass Ribe die älteste dänische Stadt ist.
Und da ich in diesem Jahr noch nicht an der Nordsee war,
machte ich noch einen Abstecher an den Deich,
bevor ich zurück zum Treffenplatz fuhr.
Dort wurde, pünktlich mit der Rückkehr der Ausfahrt,
die die Old Rider organisiert hatten, die Kaffeetafel mit Kuchen und selbstgebastelten Torten
von vielen fleißigen Händchen aufgebaut.
So verbrachte ich den Nachmittag an der langen Tafel mit vielen Gesprächen,
die sich rund um Motorräder und im besonderen um
Guzzis drehten.
Zum Abendessen gab es neben gegrillten Würsten Wildschwein von Grill.
Als Beilage Kartoffelgratin und Bratkartoffeln.
Und zum Abschluss sogar noch Nachtisch!
Den Abend habe ich dann an einem Tisch mit
anderen Deutschen verbracht.
Es war eine nette Runde, der Gesprächsstoff ging
nicht aus, und das Bier schmeckte lecker.
Am nächsten Morgen ging es dann gemütlich wieder gen Heimat.
Für mich war es ein tolles Treffen.
Die Musik, die nur im Hintergrund zu hören war, ließ Platz für Gespräche,
und im rauchfreien und beheizten Clubhaus konnte man es gut aushalten.
Dazu noch die für ein Motorradtreffen einmalige Verpflegung!
Im nächsten Jahr gerne wieder.
Andreas (Präsi)
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