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Saisonabschlussfahrt 2011

 

Für unsere diesjährige Saisonabschlussfahrt hatte sich Herbert schon im Januar

als Organisator gemeldet.

Das bedeutet, er hatte eine lange „Inkubationszeit“.

Wobei es immer wieder eine größere "Unbekannte" zu bedenken gibt. Das Wetter!

 

Traditionsgemäß beenden wir die Motorradsaison

mit einer gemeinsamen Ausfahrt im Oktober.

Und wir hatten schon sämtliche Wetterkapriolen erlebt. Bis hin zum Schneefall.

 

Aber dieses Jahr meinte es Petrus besonders gut mit uns.

Die Temperaturen, gerade am Morgen, hielten sich zwar in Grenzen,

aber die Sonne machte sich den ganzen Tag an die Arbeit, den Asphalt für uns zu wärmen.

 

Treffpunkt und damit Abfahrtort war wieder einmal unser Clubheim.

An einer heißen Tasse Kaffee konnten die klammen Finger vorgewärmt werden,

bevor es los ging.

Herbert hatte als Ziel Hitzacker ausgeschrieben.

 

Erster geplanter Halt war dann eine Tanke in Büchen.

Und es war doch tatsächlich Jemand dabei, der tanken musste!

Er hatte wohl unsere Devise „Zeiten sind Abfahrtzeiten und vollgetankt!“ vergessen!

Der Rest unterhielt sich angeregt, und jede Menge Zigaretten gingen in Rauch auf.

Natürlich in ausreichendem Sicherheitsabstand zu den Zapfsäulen.

 

Dann überquerten wir die Elbe bei Lauenburg und folgten dann der Elbuferstraße elbaufwärts.

Was für schöne Kurven sich an den Verlauf der Elbe schmiegen!

Und sogar eine Serpentine gibt es dort.

Und Steckensperrungen für Motorradfahrer! Welch Schweinerei!

 

Dann lud ein Schild zum Imbiss ein.

Herbert improvisierte kurz und machte den Imbiss "Park & Bite"

zur offiziellen Verpflegungspause.

Es gab verschiedenste Kuchen und sonstige Grillspezialitäten.

Die Leute hinterm Tresen habe sich redlich über den Ansturm gefreut,

und wir konnten uns auf der Terrasse, bei schönstem Blick über die Elbe,

für die Weiterfahrt stärken.

Interessant waren auch die Boxen für die Cowboys und Inianer! Smile.

 

Dann ging es am südlichen Elbufer entlang weiter Richtung Hitzacker.

Scheint ein kleines süßes Städtchen zu sein, aber das konnte ich nur erahnen.

Denn zu meiner Verwunderung fuhr Herbert schnurstracks hindurch, ohne anzuhalten.

Da hat er sich wohl von Einigen „belabern“ lassen,

die den Rückweg erahnten und „Tania“ ins Spiel brachten.

Daraufhin hat Herbert seine Planung über den Haufen geschmissen.

Schade eigentlich, da ich noch nie in Hitzacker war.

 

Wir überquerten dann die Elbe bei Dömitz und fuhren auf der B195 nach Kaarßen,

wo wir dann in Tania’s Imbiss einkehrten.

Während der Ein oder Andere noch eine Kleinigkeit verzehrte,

waren die Meisten auf eine Tass Kaff aus. Mhhhh lecker!

 

Dann ging es weiter auf der B195, die Tania als weltbeste Motorradstrecke auslobt.

Eine Tafel mit Informationen über Verkehrsunfälle und orange angemalte Rollstühle

erinnern an eine aufmerksame Fahrweise und den schmalen Grad,

auf dem so mancher Motorradfahrer unterwegs ist.

 

Weil Anjas Trude mit ihrem kleinen Tank Minuspunkte sammelte, musste eine Tankstelle her.

Wegbeschreibungen machen aber nur Sinn,

wenn man den Unterschied zwischen Links und Rechts kennt.

Dadurch wurde unsere Gruppe kurzzeitig auseinandergerissen.

Jochen hatte dann noch Probleme mit Verkehrsschildern,

aber das steht auf einem anderen Blatt.

Jedenfalls trafen wir uns spätestens an der Tanke wieder.

 

Auf dem letzten Abschnitt führte uns Herbert Richtung Schaalsee.

Dort wurde auf einem Parkplatz beschlossen,

noch einen Abstecher nach Ratzeburg zu machen.

Die Eisdiele Pelz, ein beliebter Motorradtreffpunkt, war dort das Ziel.

Es waren etliche Motorradfahrer dort, die die letzten Sonnenstrahlen so wie wir ausnutzen.

Und ein Eis geht immer! Oder?

 

Von dort aus löste sich die Gruppe auf.

Die Einen fuhren Richtung Osten, Andere Richtung Süden,

ein Einzelner Richtung Pinneberg,

während der Rest nach Lübeck fuhr.

 

Am Ende des Tages hatte meine Guzzi ca. 270 KM mehr auf dem Tacho.

Herbert hatte eine supergute Strecke ausgearbeitet.

Obwohl bei den Rastpunkten (bis auf die „Mittagspause“) noch Luft nach oben ist.

Aber das gehört zu den schwierigsten Punkten,

da man wetterbedingt immer Planänderungen einkalkulieren muss.

 

Ich fand, es war ein schöner Abschluss unserer Motorradsaison.

 

                                                                                                   Andreas

 

Hier ein paar Bilder

 

 

Erster Halt Büchen.

 

Der Imbissparkplatz an der Elbe.

 

Mit herrlichem Blick über die Elbe.

 

Jede Menge Andrang.

 
 

Wieder viele Motorräder bei Tania

 

Endstation Ratzeburg

 

Ein letzter Blick über den Ratzeburger See.

 

 


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