34. Treffen der MSF Schwandorf 2005

Wir hatten schon lange eine Einladung der Motorsportfreunde Schwandorf

in unserem Clubheim liegen. Kontakte zu dem Verein hatten wir vor

Jahren auf dem Treffen der Kubik Bolle in der Pfalz geknüpft, aber aufgrund

der Entfernung nach Bayern kam es bisher nicht zum gegenseitigem Besuch.

Dies sollte "heuer" anders werden!

Zumal Ellen von den Pfälzern angekündigt hatte,

auf ihren Geburtstag einen ausgeben zu wollen.

Und wo es was umsonst gibt, da sind wir dabei!

Da Ulrike Freitag keinen Urlaub bekommen hatte,

fuhr ich alleine mit meiner Guzzi gen Bayern!

Dort angekommen, musste ich feststellen, dass erstmal nur "Nordlichter" dort waren,

Kennzeichen aus Schweden, Ostholstein, Segeberg, Lüneburg, Rendsburg, Cuxhaven

und andere waren zahlreich vertreten! Hat mich echt überrascht.

Da fährt man über 740 Km und kann sich immer noch hochdeutsch unterhalten!

Abends wurde dann Party gemacht!

Am Samstag kamen dann Ulrike und Rainer nach. Da sie anschließend ihren

Urlaub geplant hatten, nutzen sie schon mal das Treffen für die Anfahrt.

Nach ersten Unstimmigkeiten beim Zeltaufbau verbrachten wir den

Nachmittag mit der Suche nach Abkühlung.

Für ein Motorradtreffen war es eigentlich viel zu warm!

Keine Wolken am Himmel, kein Schatten weit und breit.

Wir stillten unseren Durst mit Selterwasser und Radler.

Eigentlich völlig unüblich für uns!

Die Organisatoren hatten sich viel Mühe gegeben.

Essenstechnisch gab es viel Auswahl! Freitag z.B. Gyros

und Samstag Spanferkel. Die Preise waren durchweg in Ordnung,

und nachdem die Norddeutschen reklamiert hatten, dass wir nicht auf dem

Oktoberfest wären, wurden die Maas Bier auch vollgefüllt.

Zur Nennung ist zu sagen, dass man sich in Süddeutschland mehr Gedanken darüber macht.

So musste der Kfz-Schein vorgelegt werden, und mit dem PC wurde die Bewertung

für die weiteste Anfahrt und die Clubwertung berechnet.

Ergebnis: Ulrike bekam einen Pokal für die zweitweiteste Anfahrt der Damen,

und in der Clubwertung belegten wir den 5. Rang, für den es ebenfalls noch einen Pokal gab.

Beim Gewichtschätzen eines selbstgebauten Pokals hat Rainer, der in dieser Disziplin

schon einmal gewonnen hatte, diesmal "kläglich" versagt"!

Der Abend wurde dann im Festzelt und am Lagerfeuer verbracht.

Insgesamt ein schönes Treffen und ein Wiederkommen wert.

Zumal wir, neben etlichen neuen Bekanntschaften,

mit den Pfälzern dort auch einige Freunde trafen.

Aber es ist schon ein "harter Ritt" für ein Wochenende!

Vielleicht sollte man ein paar Tage ranhängen.

Während die anderen Zwei Sonntag noch ein Stückchen weiter gen Süden fuhren,

startete ich in die Gegenrichtung. Die Guzzi lief, wie gewohnt, wie ein Uhrwerk.

                                                                    Andreas