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Saisonstart 18.Mai bis 21.Mai Polen, Swinemünde.

Tag 1

Endlich war es so weit: unsere Saisoneröffnungstour nach Polen.

Alle waren pünktlich am Clubhaus und nach einer kurzen Besprechung ging es auch schon los.

Holli konnte leider nicht mit dem Motorrad mitfahren, da er nach einem Sturz mit dem Fahrrad an der Hand etwas lädiert war.

Glück im Unglück, denn so hatten wir einen Servicewagen für unsere Tour nach Polen, aber dazu später mehr.

Die ersten Kilometer fuhren wir auf der BAB bis zur Abfahrt Schwerin.

Erster Stopp vor Schwerin, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist, weiter über die Schweriner Seenplatte in Richtung Sternberg.

Den zweiten Stopp musste Präsi verschieben, da an dieser Tankstelle schon viele andere Motorradfreunde Rast machten.

Ein paar Kilometer weiter fand sich ein viel besserer Rastplatz an einer abgelegenen Tankstelle.

Frisch gestärkt mit Kaffee und Brötchen ging es weiter zum Badestrand am Duckwitzer See,

wo Holli schon das Mittagessen für uns vorbereitet hatte.

Ein schönes Plätzchen, an dem wir es uns bei Würstchen und Brötchen gut gehen ließen, auch ein kleiner Ball lud zum Spielen ein.

 

Entspannt fuhren wir unserem Ziel Swinemünde entgegen, wo wir unsere Zimmer bezogen, Holli war auch schon da.

 

 Ein paar Stunden später trafen wir uns dann im Innenhof des Hotels, um zur Promenade von Swinemünde zu gehen

und dort gemeinsam zu Abend zu essen.

Ein langer Tag mit vielen Kilometern ging zu Ende, alle waren satt und müde.

Tag 2

Nach einer erholsamen Nacht gab es ein reichhaltiges Frühstück.

Frisch gestärkt stand unser Tagesausflug auf dem Programm. Es sollte nach Greiswald und weiter nach Peenemünde gehen.

Über die schöne und sonnige Insel Usedom führte unsere Route durch die kleinen Orte der Insel.

Über die Peenebrücke ging es durch Wolgast in Richtung Greifswald.

Die blühenden Rapsfelder und saftigen Wiesen waren Anlass für eine längere Pause.

  

Steffens Triumph hatte das leider etwas missverstanden, sie brauchte ein paar Streicheleinheiten.

Weiter ging es nun bis zur Wiecker Brücke in der Gemeinde Greiswald.

Die Wiecker Holzklappbrücke wurde im Jahre 1887 nach holländischem Vorbild erbaut.

Die Klappbrücke führt über den Fluss Ryck, der wenige hundert Meter weiter östlich in die Dänische Wiek,

den südlichen Teil des Greifswalder Boddens, mündet.

 

Silke verlas einige Informationen zu dieser Brücke, die unser Präsi im Vorfeld zusammengestellt hatte,

um die Geschichte der Brücke zu erläutern.

Nun sollte es zum Kohlekraftwerk Peenemünde gehen.

HT schlug ein Eisessen in der Altstadt von Greiswald vor, das aus der Clubkasse bezahlt wurde.

Peenemünde musste nun erst einmal warten.

Die Zeit verging und einige von uns hatten eine Reservierung für das Abendessen im Hotel bebucht.

Wir haben beschlossen, dass diejenigen, die das Abendessen reserviert haben,

  noch die Altstadt besichtigen und dann zurückfahren.

Christoph, Silke und Präsi sind noch nach Peenemünde gefahren, um das Kraftwerk zu besichtigen.

Zu später Stunde wurden die drei schon von den MILern erwartet.

Mit einem Bier in der Hand und vielen tollen Eindrücken ging der Tag zu Ende.

Tag 3

Der Samstag sollte zur freien Verfügung stehen, so dass jeder nach Lust und Laune etwas unternehmen konnte.

Einige waren auf dem polnischen Markt, am Strand und was weiß ich wo. Man muss ja nicht alles wissen.

Einige MIL wollten noch Motorrad fahren, es ging Richtung Stadtfähre und dann nach Misdroy.

Dann ging es weiter nach Lubin und von dort über Trzciagowo nach Kamien Pomorski.

Die Strecke führte durch den Wald und wir landeten auf der großen Baustelle der Bundesstraße.

Also umdrehen und zurück. Über Sibin und einige andere kleine Dörfer erreichten wir schließlich Kamien Pomorski.

 Von dort ging es wieder Richtung Küste nach Dziwnowek und über Miedzywodzie und Mistroy zurück zum Hotel,

wobei wir auf dem Rückweg die südliche Fähre nahmen.

 

Zu später Stunde traf man sich noch auf ein Feierabendbier im Innenhof der Hotelanlage.

Tag 4

Die Tage vergingen wie im Flug, nun stand die Rückreise an.

Um um 10 Uhr stand die Rückfahrt an, also hieß es packen.

Alle waren pünktlich um 10 Uhr an ihren Motorrädern, wobei der eine oder andere Punkt 10 wörtlich nahm,

so das andere Mitglieder warteten.

So ging es jetzt gen Heimat, nach einigen Kilometern zeigte das Navi einen größeren Stau an, was leider auch zutraf.

Im Stau meinte Steffens Triumph nicht nach Hause fahren zu wollen und verweigerte die Weiterfahrt.

Alle guten Ratschläge wurden befolgt, nur die Triumph sprang nicht an,

der Rest der Truppe wartete auf dem Radweg neben dem Stau und verharrte der Dinge.

Nach gut eineinhalb Stunden ging es weiter ohne Triumph, hier wurde der ADAC gerufen.

Am Stau vorbei ging es über die Zecheriner Brücke wieder Richtung Heimat.

Bei Alt Kalen wartete schon Holli mit dem Verpflegungswagen auf uns. Zur Stärkung gab es Gulaschsuppe und Brötchen.

Zügig ging es dann mit einem kurzen Tankstopp in Richtung Heimat.

Für uns alle wird dieses verlängerte Wochenende unvergesslich bleiben. Unsere Zusammenhalt wurde gestärkt.

 Viele Gespräche bleiben in Erinnerung. Im nächsten Jahr wird es eine Neuauflage geben.

Gruß Silke und Krampi

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